Der Menschenfeind

von Molière

in der Übersetzung von Simon Werle


Molière hat ein neues Theaterstück geschrieben: Der Menschenfeind.

Unsicher über das Ergebnis, spielt er seinem Ensemble in einer Probe das Stück vor.

Alceste ist ein unverbesserlicher Idealist, haßt die Schmeichelei, verabscheut die Heuchelei. Sein Freund Philinte rät ihm, maßvoll über seine Mitmenschen zu urteilen. Doch schon der Besuch des Höflings und Gelegenheitsdichters Oronte reizt ihn zum heftigen Widerspruch. Oronte fühlt sich verletzt und zieht vor Gericht. Alceste schont niemanden, auch nicht die von ihm verehrte Célimène. Ihre Gesellschaften und ihr koketter Umgang mit anderen Männern erregen seinen heftigen Protest. Briefe, die offensichtlich von Célimène geschrieben wurden, verursachen dann einen heiklen Skandal.
Molière setzt sein Stück in Szene mit dem, was er auf der Bühne vorfindet:
Mit einer Truhe und mit Stoffen.
So nimmt die Komödie ihren Lauf. Doch, wie gewohnt bei Molière, mit einem versöhnlichen Ende.

Die Premiere fand am 2. Dezember 2009 im monsun theater Hamburg statt.

Besetzung

Regie und Spielfassung: Kolja Schallenberg-Spadzinski
Darsteller: Christoph Michel
Kostüm: Gordana Rosic
Bühnenbau: Manuel Hopp
Perücke: Werner Püthe
Grafikdesign: Daniel Faller und Mario Mensch
Fotografie: Marie Simons
Sprechcoaching: Ingeburg Honigmann-Rapp
Feldenkraistraining: Katrin Springherr
Regieassistenz: Tobias Gennis
Theaterbüro: Jürgen Lohmann

100 Minuten ohne Pause

Aufführungsrechte: Verlag der Autoren Dank an Hes Godschalk und das Kellertheater e.V.

 

 




Bilder: Marie Simons